41. Fürchte dich nicht / Neue Kraft - Leseprobe
Der Grund warum die Bibel so viel über Furcht und Angst aussagt und davor warnt ist, dass Angst, Furcht und Zweifel eine der häufigsten Ursachen ist, dass statt Erfolge sich Misserfolge einstellen. Die Bibel geht sogar so weit, dass sie sagt, dass Angst, Furcht und Zweifel sogar Sünde sein kann, weil sie in der Regel auf Unglauben an GOTT beruht.
In der Bibel, NT, Jakobus 1-6 heißt es: Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt, und wisst, daß euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt. Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei. Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und niemanden schilt; so wird sie ihm gegeben werden.
Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird. Ein solcher Mensch denke nicht, daß er etwas von dem Herrn empfangen werde. Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen.
Hier sagt die Bibel klar und deutlich, dass jemand der zweifelt (Angst hat, dass seine Bitte nicht erfüllt wird) als Folge auch nichts erhalten wird. Nach GOTTES Wort treibt die Liebe GOTTES die Furcht aus.
Bibel, NT, 1. Johannes 4, 15-18: „Wer nun bekennt, daß Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, daß wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“
Im Buch Hiob im „Alten Testament“ der Bibel wird berichtet, dass ein überaus gläubiger, gerechter, von Gott gesegneter und wohlhabender Mann seine, Kinder, seinen Reichtum und seine Gesundheit verloren hat, nur weil er sich davor gefürchtet hat, dass er eventuell das verlieren könnte, was im gegeben worden war. Es lohnt sich sehr dieses Buch Hiob im „Alten Testament“ zu lesen.
Hiob 3,25-26: „Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und wovor mir graute, hat mich getroffen. Ich hatte keinen Frieden, keine Rast, keine Ruhe, da kam schon wieder ein Ungemach!“
Nach einer heftigen Zeit der Trübsal hat GOTT dann Hiob wieder mit großem Reichtum und all seinen Segnungen beschenkt. Ohne Frucht hätte sich Hiob diesen Lebensumweg sparen können.
Viele Menschen leben nur im „Negativen“ als Pessimisten und haben mehr Furcht und Angst, als positiven Lebensmut. Sie behalten all des schlechte, negative aus ihrer Vergangenheit und vergessen eher, das Gute, das ihnen auch im Leben widerfahren ist. Typisch für solche Menschen ist der Ausspruch:
„nur mir passiert immer so etwas“, „warum immer ich“, „alles wird immer schlechter, „ich erwarte vom Leben nichts mehr“, etc..“ Dazu sagt die Bibel, dass wer zurückschaut und sich nur an das „Negative“ in seinem Leben erinnert, der wird auch in Zukunft nichts Anderes erhalten. Denn durch das ganze „Neue Testament“ zieht sich die Aussage:
„es geschehe nach eurem Glauben!“ Die Bibel drückt das unter anderem damit aus, dass solche Menschen nicht geeignet sind für das Reich Gottes.
Lukas 9,62: Jesus aber sprach zu ihm:
„Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“ Wer zurückschaut ist nicht geeignet für das Reich Gottes!
Die Bibel warnt auch massiv davor sich „Sorgen“ zu machen. Sorgen entstehen in der Regel aus Frucht, Angst und Zweifeln. Alles was ich ändern kann, soll ich ändern. Das was ich nicht ändern kann, ändert sich auch nicht durch Sorgen! Die Bibel sagt dazu im
Psalm 127,1-2: „An Gottes Segen ist alles gelegen. Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. Es ist umsonst, daß ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.“
Der Wandel vom MINUS zum PLUS, von Furcht, Angst und Zweifeln (Schwachheit) zu Kraft.
Statt Frucht, Angst und Zweifel können wir Kraft erhalten. Eine der größten Verheißungen darüber steht in:
Bibel, AT, Jesaja 40,29-31: Er gibt dem Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden. Männer werden müde und matt, und Jünglinge straucheln und fallen; aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.
Darüber hinaus kennt die Bibel viele Zusagen GOTTES im „Alten und Neuen Testament“, die denen, die an GOTT, Jesus Christus seinen Sohn und den Heiligen Geist glauben Errettung, Heilung, Trost, Ehre, Glaube, Zuversicht und Kraft gibt. Wir können unsere Schwachheit eintauschen in die Kraft GOTTES. Nachfolgend einige Bibelstellen die das belegen:
Bibel, AT, Psalm 91,15-16: Er ruft mich, darum will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Lebe und will ihm zeigen mein Heil.
Bibel, AT, 1. Mose 21, 22-23: GOTT ist mit dir in allem, was du tust.
Bibel, AT, Josua 1,9: Siehe, ich habe dir geboten, daß du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein GOTT, ist mit dir in allem, was du tun wirst.
Bibel, AT, Josua 14,10-11: Und nun siehe, der HERR hat mich am Leben gelassen, wie er mir zugesagt hat. Es sind nun fünfundvierzig Jahre her, daß der HERR dies zu Mose sagte, als Israel in der Wüste umherzog. Und nun siehe, ich bin heute fünfundachtzig Jahre alt und bin noch heute so stark, wie ich war an dem Tage, da mich Mose aussandte (ca. 40 Jahre alt). Wie meine Kraft damals war (40 Jahre alt), so ist sie noch jetzt (85 Jahre alt), zu kämpfen und aus- und einzuziehen.
„Plane nicht mit dem, was in deiner Tasche ist, sondern mit dem, was in meiner Tasche (Gottes Tasche) ist.“
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