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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 23. Kapitel – Gib den Zehnten!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Bibel, NT, Matthäus 6, 33 + Lukas 12, 31: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ Gemeint sind hier ausschließlich irdische Güter wie: essen, trinken, anziehen und alles sonst was wir zum täglichen Leben benötigen. Gott will grundsätzlich, dass wir im Überfluss leben und nicht in Armut. Arm sind wir auch, wenn wir große Häuser und Autos haben incl. guter Jobs und unser Geld nur dazu benötigen, um das alles zu unterhalten oder überhaupt halten zu können. Dann sind wir zwar wohlhabend, aber trotzdem arm. Reich im Sinne der Bibel ist, wenn wir immer genügend haben, um bei Bedarf auch mit Freuden anderen geben zu können.

Der Schlüssel für finanziellen Wohlstand ist ausschließlich im treuen Geben des Zehnten zu suchen. Es ist Tatsache, dass, wenn wir den Zehnten nicht geben, wir zuerst Gott betrügen und berauben und dann von ihm verlangen, dass er uns segnen soll. Die ganze Welt und das All ist Gottes Eigentum (Psalm 50, 12). Alle Früchte und Erträge auf der Erde incl. unseres Gehalts oder Einkommens gehören Gott, denn der Gewinn wird aus etwas erzielt, dass nicht uns sondern Gott gehört. Von seinem Reichtum verlangt Gott „nur“ 10 % von uns. Wenn wir treu und regelmäßig den Zehnten geben, dann ehren wir Gott und sind seinem Gebot treu. Gott sucht Haushalter, die treu sein Eigentum verwalten. Wenn wir den Zehnten nicht geben, dann betrügen wir Gott.

Der Zehnte ist auch nicht etwas Gesetzliches nach dem Alten Testament, sondern er wurde Abraham als Teil seines Bundes mit Gott (ca. 430 Jahre bevor Mose die Gesetze Gottes bekam) gegeben. Der Zehnte gehört genauso zu dem Bund, wie Gottes Zusage zu Abraham, dass er ihn und seine Nachkommen so zahlreich machen will, wie die Sterne am Himmel.

Der Zehnte ist auch nicht etwas, das wir weggeben und was dann verloren ist. Sondern der Zehnte ist die Einhaltung des Bundes mit Gott und eine Investition in das Reich Gottes. Gott will, dass sein Reich nicht von seinen Feinden in der Welt, sondern von den Christen finanziert wird. Ein Geschäftsmann, der investiert, geht davon aus, dass sich seine Investition irgendwann rechnet und er mehr Gewinn zurückbekommt als das, was er investiert hat. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Zehnten im Reich Gottes. Mit dem Geben des Zehnten investieren wir in sein Reich. Dort kommt es zu einer Vermehrung, weil es die beste Investition ist, die wir mit Geld auf Erden vornehmen können. Als Zusage erhalten wir dafür in der Bibel von Gott:

Bibel, NT, Maleachi 3, 10: „Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Haus Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“

Hier in Maleachi 3, 10 steht die einzige Bibelstelle, in der uns Gott auffordert und sogar befiehlt, ihn zu prüfen. Lernen Sie, dafür das richtige Verständnis aufzubringen. Nicht nur Akt der Dankbarkeit, sondern Liebe und Glaube. Es muss unser Verlangen sein, den Zehnten mit lauterem Sinn zu geben. Gott verlangt es. Und wir dürfen Glauben, dass Gott auch zurückgibt. Das ist der Dienst des Gebens. Mehr als den Zehnten zu geben, ist das Ziel des Dienens (Römer 12,8) und des Opferns.

Gottes finanzieller Segen durch den Zehnten kann evtl. nur noch dadurch verhindert werden, dass tiefgreifende Sünde und negative Bindungen an okkulte Mächte und Praktiken vorliegen. Gläubige Christen können absolut davon ausgehen, dass – wenn Sie treu den Zehnten geben – (und somit gute Haushalter in Gottes Reich sind) Sie dann selbst keine finanziellen Schwierigkeiten mehr haben werden.

Was ist nun der Zehnte?
Der Zehnte ist 10 % von unserem Nettoeinkommen. Bei monatlichen Gehaltsempfängern ist dies klar und eindeutig. Wenn Sie € 3.500,– netto im Monat verdienen, dann gehören Gott € 350,–. Als Geschäftsmann gehören Gott 10 % Ihres Nettoeinkommens, das Sie beispielsweise als Geschäftsführer erhalten. Das sind bei einem monatlichen Geschäftsführergehalt von z.B. netto € 5.000,– = € 500,–. Aus dem Unternehmen steht Gott ebenfalls der Zehnte zu, gerechnet aus dem Betrag, den das Unternehmen am Jahresende als Netto-Gewinn vor Steuern erwirtschaftet hat. Denn diese 10 % können Sie bei der Steuer als Spende absetzen (zumindest bis zum Höchstbetrag, den Ihnen das Finanzamt gestattet). Normal und biblisch gesehen müsste der Zehnte eigentlich vom Bruttoeinkommen bezahlt werden, weil GOTT den vollen Segen brutto vergibt und nicht netto. Da Ihnen aber der Staat Zwangsabgaben vom Gehalt und Lohn abzieht, kann der Zehnte in der Regel nur vom Nettoeinkommen gegeben werden.

Wer sich als Geschäftsmann an diese Regel hält, hat von Gott die Zusage, dass es ihm und dem Unternehmen finanziell immer gut gehen wird. Noch besser ist es, wenn ein Geschäftsmann zusätzlich in seinem Jahresbudget eine Position als Missionsopfer aufnimmt und diesen Betrag zusätzlich zum Zehnten als Opfer in das Reich Gottes gibt.

Die Bibel sagt ganz klar, dass Geben seliger ist als Nehmen. Und wer viel gibt, bekommt auch viel zurück. Das ist wie eine absolut sichere Investition in ein neues Erfolgsprodukt. Dort wird zuerst investiert und dann kommt der Geldfluss in höherem Maße zurück als das, was vorfinanziert worden ist. Im Reich Gottes verhält es sich genauso. Dort heißt es, wir sollen unser Brot über das Wasser fahren; denn du wirst es finden nach langer Zeit. „Wirf dein Hab und Gut ins Meer; trotzdem kann es sein, dass du es nach langer Zeit wieder findest.“ (Prediger 11, 1). Das heißt, es geht nicht verloren, sondern steht Ihnen in vermehrter Form wieder zur Verfügung, wenn Sie es benötigen. Gott segnet Sie immer mit dem, was Sie geben.

Wem sollen wir den Zehnten geben.
Auch dies ist im Wort Gottes klar geregelt. Der Zehnte gehört in die Gemeinde, der wir als Christen angehören. In Mose 5, 22 – 29 steht, dass der Zehnte an die Stätte gebracht werden soll, die Gott auserwählt hat. Hier steht klar und deutlich die Stätte (der Ort bzw. die Einrichtung), die Gott erwählt hat und nicht was wir für richtig halten. Die Bibel sagt in 5.Mose 8, 3, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern von allem, was aus dem Mund des Herrn kommt. Also, der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. (Matthäus 4, 4 und Lukas 4,4). Das Wort aus dem Mund Gottes wird in der Regel in unseren Gemeinden gepredigt. Dies ist die Stätte, die Gott für uns erwählt hat. Weil wir hier geistliche Nahrung aus dem Munde Gottes bekommen, die weit wichtiger ist als unsere leibliche Nahrung, sollen wir auch hier den Zehnten hingeben. Der Zehnte gehört in die Gemeinde, der wir angehören. Er darf nicht nach unserem Gutdünken an andere Einrichtungen gegeben werden. Wir dürfen gerne an andere soziale, geistliche oder missionarische Einrichtungen spenden, das soll aber ein Opfer sein, das über den Zehnten hinausgeht. Auch hier sündigen viele Christen und bringen sich um den Segen, der auf dem Zehnten liegt.

Wenn alle Christen in einer Gemeinde den Zehnten treu geben würden, dann wäre die Gemeinde finanziell gesegnet und sehr reich. Derzeit geben nur ca. 20 % der Christen ihren Zehnten treu nach dem biblischen Prinzip. Dies bedeutet: 80 % aller Christen betrügen Gott um sein Eigentum. Dies ist auch der Grund, warum christliche Einrichtungen immer mit finanziellen Problemen kämpfen, obwohl ihnen Gott seinen Segen im Überfluss zukommen lassen will. Für eine Erweckung (Bekehrung einer Vielzahl von Menschen zu Gott) benötigen wir einen offenen Himmel. Den erhalten wir aber nur, wenn wir nach Maleachi 3, 10 treu unseren Zehnten in voller Höhe in Gottes Haus = Gemeinde bringen. Der Zehnte gehört in die Gemeinde, der wir angehören und wo wir regelmäßig in den Gottesdienst gehen. Der Zehnte ist auch kein Gesetz aus dem Alten Testament, sondern ist auch für das Neue Testament gültig. Die Priesterschaft von Melchisedek (Hebräer 5, 6 – 10 + 6, 20 + 7, 1 – 28, 1. Mose 14, 18 – 20, Psalm 110, 4), der berechtigt war, den Zehnten im Alten Testament zu empfangen, ist auf Jesus Christus im Neuen Testament übergegangen. Es ist kein Wunder, dass zu den reichsten Leuten in einem Land schon immer die Juden gehört haben, denn die meisten Juden geben treu ihren Zehnten und werden dafür von Gott mit Reichtum gesegnet. Siehe hierzu: ……………………….. etc..


Vom MINUS zum PLUS! Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

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