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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 25. Kapitel – Dein Geschäft floriert allein, wenn Du zuerst nach Gottes Anliegen trachtest!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Bibel, NT, Matthäus 6, 33 – 34: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.“

Bibel, NT, Lukas 12, 30 – 31: „aber euer Vater weiß, dass ihr das braucht. Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen.“

Viele Unternehmer und Führungskräfte sind der Meinung, dass ohne sie im Unternehmen nichts läuft. Diese Annahme ist falsch. Jeder Mensch ist ersetzbar. Wenn Sie morgen sterben, wird kurze Zeit später jemand anderes Ihre Arbeit machen. Wenn Sie morgen für vier Wochen krank werden und im Krankenhaus liegen müssen, dann wird Ihre Arbeit in diesen vier Wochen auch von den heutigen Mitarbeitern getan. Also werden Sie sich erst einmal darüber klar, dass Sie nicht unersetzbar sind. Wenn das so ist, weshalb führen Sie dann Ihr Unternehmen, Ihren Verantwortungsbereich nicht so, dass er auch ohne Sie funktioniert? Die oberste Pflicht eines Vorgesetzten ist sowieso, sein Wissen an seine Mitarbeiter weiterzugeben und eigene Nachfolger anzulernen, damit sie jederzeit befördert werden können.

Der Erfolg liegt ausschließlich darin, dass Sie Wissen weitergeben und nicht zurückhalten.

Auch hier gilt: geben ist seliger denn nehmen. Die Frage ist, zu was sind Sie als Unternehmer berufen? Was machen Sie, wenn Ihr Unternehmen auch ohne Sie floriert und Sie damit mehr Geld verdienen als Sie für Ihre persönlichen Wünsche benötigen. Es gibt einen Weg zu garantieren, dass Ihr Unternehmen immer erfolgreich sein wird und Gewinn im Überfluss hat. Wenn Sie diesen Gewinn, den Sie zum persönlichen Leben nicht benötigen, in das Reich Gottes als Opfer investieren, dann wird Gott dafür sorgen, dass Sie immer genügend Geldrückfluss = Einnahmen und Ertrag im Unternehmen erwirtschaften. Denn Gott lässt sich nichts schenken. Er stellt Sie höchstens auf die Probe.

Wenn Sie Ihren Mehrertrag zum Beispiel dafür verwenden, dass über Evangelisation das Wort Gottes verbreitet wird, dann investieren Sie direkt in das Reich Gottes. Und diese Investition bringt mehr Früchte und Erfolg als sonstige Aktien auf dem Markt, die sowieso einmal durch einen Börsencrash, der größer sein wird als der von 1929, nichts mehr wert sein werden. Sie können in das Reich Gottes investieren, indem Sie selbst evangelisieren und zwar dadurch, dass Sie allen Ihren Geschäftsfreunden, Mitarbeitern, Verwandten und Bekannten erzählen, dass Ihr Unternehmen ausschließlich nach christlichen, göttlichen Prinzipien geführt wird und dadurch wesentlich erfolgreicher ist als alle anderen. Gehen Sie in eine örtliche, christliche Gemeinde, die das Wort Gottes in Wahrheit und Gerechtigkeit verkündigt, die auf den Grundlagen des Glaubens an Jesus Christus steht, seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung verkündigt, die glaubt, dass Jesus Christus heute zur Rechten des Vaters im Himmel sitzt und dass er seinen Tröster, den Heiligen Geist zurückgelassen hat. Eine Gemeinde, die an die Gaben des Heiligen Geistes glaubt und darum bittet. Die glaubt, dass wir durch das Blut des Herrn Jesus Christus errettet sind und wir durch den Herrn Jesus Christus die Vergebung unserer Sünden erfahren. Eine Gemeinde, die die Wassertaufe an Erwachsenen für ernst nimmt, weil die Bibel sagt, dass zuerst Glaube von Nöten ist, bevor wir getauft werden können. Eine Gemeinde, die glaubt, dass Wunder und Heilungen durch den Herrn Jesus Christus heute noch genauso passieren, wie vor 2000 Jahren. Dort in dieser Gemeinde können Sie fragen, was und wie Sie für Evangelisation investieren sollen.

Denken Sie daran, dass Sie für Ihr Unternehmen zuerst Visionär, Zielesetzer und Ratgeber sind und entsprechende Ordnungen vorgeben, bevor Sie sich mit den Alltagsproblemen eines Unternehmens beschäftigen und womöglich von diesen aufgesogen werden. Diese Funktion kann von niemand anders wahrgenommen werden als von Ihnen allein. Gottes Wort sagt, dass zuerst das Evangelium auf der ganzen Welt gepredigt werden muss, bevor Jesus Christus wiederkommen kann. Für jeden Christen gilt der Missionsbefehl aus dem Munde des Herrn Jesus Christus nach:

Matthäus 28, 18 – 20: „Mir ist alle Macht gegeben, im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und macht alle Völker zu Jüngern: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“

Deshalb sollen Sie als Unternehmer hingehen und sich für Evangelisation engagieren. Wenn Sie das tun, dann sorgt Gott dafür, dass Ihr Geschäft floriert.

Weil auch Jesus Christus eine klare Vision und Ziele hatte, war sein Tod nicht das Endes des Evangeliums, sondern der Anfang. Denn statt Jesus Christus kam der Tröster, den er zurückgelassen hatte, der Heilige Geist. Eine der Visionen von Jesus Christus ist, dass zuerst auf der ganzen Welt das Evangelium gepredigt wird, bevor er zurückkommt. Dafür hat er seine Jünger ausgebildet, sie gelehrt, mit seinen Gaben – dem Heiligen Geist ausgestattet – und sie taten die gleichen Wunder und Heilungen wie Jesus Christus auch (Lukas 10, 1 – 12 + 10, 17 – 24). Auch Sie als Unternehmer und Führungskraft sollten deswegen all Ihr Wissen und die besonderen Fähigkeiten Ihres Unternehmens an Ihre Mitarbeiter weitergeben, sie optimal ausbilden, Gelegenheit zur Bewährung geben und ihnen entsprechende Verantwortung übertragen. Wenn alle Ihre Mitarbeiter die Vision und die Ziele Ihres Unternehmens kennen, dann floriert Ihr Unternehmen auch ohne Sie. Siehe hierzu: ……………………….. etc..


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Wenn Sie nur jeden Monat ein Prinzip aus den 50 folgenden biblischen Grundlagen umsetzen, dann haben Sie in nur einem Jahr eine völlig neue tragbare Basis für Ihr Unternehmen oder Ihre Position als Führungskraft geschaffen. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und Gottes Segen Autor Uwe Melzer, WISSEN Agentur Mittelstandsberatung.



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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 24. Kapitel – Es kann Dir alles gelingen!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Bibel, AT, Psalm 1, 1 – 3: „Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des Herrn und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.“ (Das Gesetz ist die Bibel, das Wort Gottes. Wenn wir die Bibel lesen Tag und Nacht – morgens = hell = Tag, abends = dunkel = Nacht und über das Wort Gottes nachdenken, dann gerät alles was wir machen wohl!)

Sofern wir Gottes Willen tun, können wir davon ausgehen, dass alles was wir tun uns gelingen muss. Die Bibel sagt in Matthäus 6, 33 und Lukas 12, 31: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Mit zufallen sind hier alle irdischen Güter gemeint. Also, alles was wir zum Leben benötigen und darüber hinaus Überfluss, damit wir anderen geben können, die nichts haben.

Gott schenkt gerne Überfluss und Wohlstand.

Man kann kein Wohlstandsevangelium predigen, aber Tatsache ist, dass Jesus Christus nicht arm war. Schon zu seiner Geburt kamen drei Könige und beschenkten ihn mit teuren Schätzen (Matthäus 2, 11 – 12) wie Weihrauch, Myrrhe (das waren damals kostbare Gewürze und Parfüme) und Gold. Jesus Christus war also von Geburt an nicht arm, wie oft behauptet wird. Das Gold war dringend notwendig, damit die Flucht von Maria und Josef zusammen mit Jesus Christus nach Ägypten über viele Jahre finanziert werden konnte, bis der König Herodes in Judäa gestorben war, der alle Kinder umringen ließ als er von den drei Königen erfuhr, dass ein neuer König in Israel / Bethlehem geboren worden sein soll. Zu seinen Zeiten des öffentlichen Wirkens zwischen seinem 30. und 33. Lebensjahr hatte Jesus Christus zeitweilig ca. 100 – 300 Jünger (Lukas 6, 17, Lukas 8, 3, Lukas 10, 1, Johannes 6, 60 + 6, 66), die alle verpflegt werden mussten. Er hatte sogar einen eigenen Kassierer, der das Geld verwaltete. Dies war Judas Iskariot, der ihn letzten Endes auch des Geldes wegen an den damals herrschenden Klerus (Kirche), die führenden Pharisäer, verriet.

Nirgendwo in der Bibel steht, dass Jesus Christus jemals ein Opfer eingesammelt hätte für seine Bedürfnisse oder für die Bedürfnisse seiner Jünger. Es war immer alles da, was er und seine Jünger jemals brauchten. Selbst wenn Geld fehlte, kam es im Maul eines Fisches zu den Jüngern geschwommen (Matthäus 17, 27). Das bedeutet, Jesus Christus und seine Jünger zogen das Geld und alles, was sie im Leben brauchten, automatisch an. Warum? Der Grund hierfür ist, dass Jesus Christus stets zuerst nach dem Reich Gottes trachtete, bevor er sich um irdische Dinge kümmerte. Er dankte auch zuerst dem Vater im Himmel, bevor er ein Wunder tat. Man kann heute diese Haltung in drei Worten zusammenfassen: Gerechtigkeit, Zehnter und Opfer. Wenn wir bereit sind, so gerecht wie nur möglich zu leben, unseren Zehnten geben und opfern, dann werden wir auch automatisch alle anderen irdischen Dinge im Überfluss erhalten, die wir benötigen. Gott hat sein Volk der Juden auserwählt und sie im Land Israel wohnen lassen. Er hat dieses Land immer als ein Land bezeichnet, „darin Milch und Honig fließt“. Gott wollte ihnen ein Land des Überflusses schenken und kein Land der Armut. Auf Grund von Ungehorsam gegenüber Gott hat Israel fast 2000 Jahre lang (von 60 nach Christus – Zerstreuung der Juden in alle Welt durch die Römer – bis 1948) das Recht verwirkt in einem Lande des Überflusses zu wohnen. Gott hat aber in seiner Gnade verheißen, dass er einen Rest von Juden zu seiner Zeit wieder zurück in das Land Kanaan = heutiges Israel bringen wird. Nun sind seit 1948 die Juden wieder in Israel und aus der einstigen Wüste von 1948 ist heute wieder ein blühendes Land, in dem wieder Milch und Honig fließen, geworden – unabhängig von den gewalttätigen Auseinandersetzungen mit den Arabern und Islamisten. Gottes Wort hat Gültigkeit in Ewigkeit. In 5. Mose 28, 1 – 68, der Wahl zwischen Segen und Fluch und 5. Mose 30, 1 – 20, der Wahl zwischen Leben und Tod, ist deutlich niedergeschrieben, was wir an Segnungen und Gutem erhalten, wenn wir Gottes Geboten gehorsam sind und welche Krankheiten, Unglücke, Flüche und negative Belastungen wir erben, wenn wir Gottes Geboten gegenüber ungehorsam sind.

Wenn Sie sich die Mühe machen, diese Kapitel langsam und ausführlich in ihrer ganzen Tiefgründigkeit zu lesen, dann werden Sie sofort feststellen, warum Ihnen viele negative Dinge in Ihrem Leben widerfahren sind. Nämlich, weil Sie unter dem Fluch und nicht unter dem Segen Gottes gelebt haben.

Unter dem Segen Gottes können Sie ab sofort leben, wenn Sie über Ihre Sünden gegenüber Gott (der Missachtung seines Wortes und seiner Gebote) ehrlich und im Namen des Herrn Jesus Christus Buße tun. Dann steht geschrieben im 1. Johannesbrief 1, 9: Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht und vergibt uns die Sünden und macht uns rein von aller Ungerechtigkeit.

Gerechtigkeit ist, wenn wir versuchen, nach den zehn Geboten Gottes (siehe Kapitel 38.) so gut wie möglich zu leben und wenn wir ernsthaft versuchen, in jeder Lage und in jeder Situation unseres Lebens, so gerecht und ehrlich wie möglich zu handeln. Wenn wir unseren Zehnten (siehe Kapitel 23.) im Vertrauen zu Gott geben, weil wir Gott vertrauen, dass er seine Zusage des finanziellen Segens wahr macht und darüber hinaus von unserem Überfluss opfern, dort wo uns Not begegnet, dann können wir sicher sein, dass uns alles gelingt, was wir unternehmen, wenn es keine Sünde in Gottes Augen ist.

Der Hinweis aus dem Psalm 1 kann Ihnen dabei eine große Hilfe sein. Wenn Sie sich am Tag Zeit nehmen, morgens und abends in der Bibel – dem Wort Gottes – zu lesen, auch wenn es nur wenig Zeit ist, dann werden Sie Gott immer näher kennenlernen und es fällt Ihnen jeden Tag leichter, gerecht zu sein und sich an Gottes Gebote zu halten. Heute mühen Sie sich mit irdischen Möglichkeiten ab und stellen fest, dass vieles, was Sie getan und worin Sie investiert haben, umsonst war und keine positiven Ergebnisse gebracht habt. Sie verlieren sehr viel Zeit und Energie, ohne vernünftige Ergebnisse erzielen zu können. Gottes Methode dagegen garantiert absoluten Erfolg, wenn wir uns zuerst nach dem Reich Gottes richten und nach seiner Gerechtigkeit. Dann wird Ihnen alles Andere zufallen. Es ist absolut wahr. Gott wartet nur darauf, dass Sie ihn auf die Probe stellen. Tun Sie es einfach. Siehe hierzu: ……………………….. etc..


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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 23. Kapitel – Gib den Zehnten!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Bibel, NT, Matthäus 6, 33 + Lukas 12, 31: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ Gemeint sind hier ausschließlich irdische Güter wie: essen, trinken, anziehen und alles sonst was wir zum täglichen Leben benötigen. Gott will grundsätzlich, dass wir im Überfluss leben und nicht in Armut. Arm sind wir auch, wenn wir große Häuser und Autos haben incl. guter Jobs und unser Geld nur dazu benötigen, um das alles zu unterhalten oder überhaupt halten zu können. Dann sind wir zwar wohlhabend, aber trotzdem arm. Reich im Sinne der Bibel ist, wenn wir immer genügend haben, um bei Bedarf auch mit Freuden anderen geben zu können.

Der Schlüssel für finanziellen Wohlstand ist ausschließlich im treuen Geben des Zehnten zu suchen. Es ist Tatsache, dass, wenn wir den Zehnten nicht geben, wir zuerst Gott betrügen und berauben und dann von ihm verlangen, dass er uns segnen soll. Die ganze Welt und das All ist Gottes Eigentum (Psalm 50, 12). Alle Früchte und Erträge auf der Erde incl. unseres Gehalts oder Einkommens gehören Gott, denn der Gewinn wird aus etwas erzielt, dass nicht uns sondern Gott gehört. Von seinem Reichtum verlangt Gott „nur“ 10 % von uns. Wenn wir treu und regelmäßig den Zehnten geben, dann ehren wir Gott und sind seinem Gebot treu. Gott sucht Haushalter, die treu sein Eigentum verwalten. Wenn wir den Zehnten nicht geben, dann betrügen wir Gott.

Der Zehnte ist auch nicht etwas Gesetzliches nach dem Alten Testament, sondern er wurde Abraham als Teil seines Bundes mit Gott (ca. 430 Jahre bevor Mose die Gesetze Gottes bekam) gegeben. Der Zehnte gehört genauso zu dem Bund, wie Gottes Zusage zu Abraham, dass er ihn und seine Nachkommen so zahlreich machen will, wie die Sterne am Himmel.

Der Zehnte ist auch nicht etwas, das wir weggeben und was dann verloren ist. Sondern der Zehnte ist die Einhaltung des Bundes mit Gott und eine Investition in das Reich Gottes. Gott will, dass sein Reich nicht von seinen Feinden in der Welt, sondern von den Christen finanziert wird. Ein Geschäftsmann, der investiert, geht davon aus, dass sich seine Investition irgendwann rechnet und er mehr Gewinn zurückbekommt als das, was er investiert hat. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Zehnten im Reich Gottes. Mit dem Geben des Zehnten investieren wir in sein Reich. Dort kommt es zu einer Vermehrung, weil es die beste Investition ist, die wir mit Geld auf Erden vornehmen können. Als Zusage erhalten wir dafür in der Bibel von Gott:

Bibel, NT, Maleachi 3, 10: „Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Haus Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“

Hier in Maleachi 3, 10 steht die einzige Bibelstelle, in der uns Gott auffordert und sogar befiehlt, ihn zu prüfen. Lernen Sie, dafür das richtige Verständnis aufzubringen. Nicht nur Akt der Dankbarkeit, sondern Liebe und Glaube. Es muss unser Verlangen sein, den Zehnten mit lauterem Sinn zu geben. Gott verlangt es. Und wir dürfen Glauben, dass Gott auch zurückgibt. Das ist der Dienst des Gebens. Mehr als den Zehnten zu geben, ist das Ziel des Dienens (Römer 12,8) und des Opferns.

Gottes finanzieller Segen durch den Zehnten kann evtl. nur noch dadurch verhindert werden, dass tiefgreifende Sünde und negative Bindungen an okkulte Mächte und Praktiken vorliegen. Gläubige Christen können absolut davon ausgehen, dass – wenn Sie treu den Zehnten geben – (und somit gute Haushalter in Gottes Reich sind) Sie dann selbst keine finanziellen Schwierigkeiten mehr haben werden.

Was ist nun der Zehnte?
Der Zehnte ist 10 % von unserem Nettoeinkommen. Bei monatlichen Gehaltsempfängern ist dies klar und eindeutig. Wenn Sie € 3.500,– netto im Monat verdienen, dann gehören Gott € 350,–. Als Geschäftsmann gehören Gott 10 % Ihres Nettoeinkommens, das Sie beispielsweise als Geschäftsführer erhalten. Das sind bei einem monatlichen Geschäftsführergehalt von z.B. netto € 5.000,– = € 500,–. Aus dem Unternehmen steht Gott ebenfalls der Zehnte zu, gerechnet aus dem Betrag, den das Unternehmen am Jahresende als Netto-Gewinn vor Steuern erwirtschaftet hat. Denn diese 10 % können Sie bei der Steuer als Spende absetzen (zumindest bis zum Höchstbetrag, den Ihnen das Finanzamt gestattet). Normal und biblisch gesehen müsste der Zehnte eigentlich vom Bruttoeinkommen bezahlt werden, weil GOTT den vollen Segen brutto vergibt und nicht netto. Da Ihnen aber der Staat Zwangsabgaben vom Gehalt und Lohn abzieht, kann der Zehnte in der Regel nur vom Nettoeinkommen gegeben werden.

Wer sich als Geschäftsmann an diese Regel hält, hat von Gott die Zusage, dass es ihm und dem Unternehmen finanziell immer gut gehen wird. Noch besser ist es, wenn ein Geschäftsmann zusätzlich in seinem Jahresbudget eine Position als Missionsopfer aufnimmt und diesen Betrag zusätzlich zum Zehnten als Opfer in das Reich Gottes gibt.

Die Bibel sagt ganz klar, dass Geben seliger ist als Nehmen. Und wer viel gibt, bekommt auch viel zurück. Das ist wie eine absolut sichere Investition in ein neues Erfolgsprodukt. Dort wird zuerst investiert und dann kommt der Geldfluss in höherem Maße zurück als das, was vorfinanziert worden ist. Im Reich Gottes verhält es sich genauso. Dort heißt es, wir sollen unser Brot über das Wasser fahren; denn du wirst es finden nach langer Zeit. „Wirf dein Hab und Gut ins Meer; trotzdem kann es sein, dass du es nach langer Zeit wieder findest.“ (Prediger 11, 1). Das heißt, es geht nicht verloren, sondern steht Ihnen in vermehrter Form wieder zur Verfügung, wenn Sie es benötigen. Gott segnet Sie immer mit dem, was Sie geben.

Wem sollen wir den Zehnten geben.
Auch dies ist im Wort Gottes klar geregelt. Der Zehnte gehört in die Gemeinde, der wir als Christen angehören. In Mose 5, 22 – 29 steht, dass der Zehnte an die Stätte gebracht werden soll, die Gott auserwählt hat. Hier steht klar und deutlich die Stätte (der Ort bzw. die Einrichtung), die Gott erwählt hat und nicht was wir für richtig halten. Die Bibel sagt in 5.Mose 8, 3, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern von allem, was aus dem Mund des Herrn kommt. Also, der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. (Matthäus 4, 4 und Lukas 4,4). Das Wort aus dem Mund Gottes wird in der Regel in unseren Gemeinden gepredigt. Dies ist die Stätte, die Gott für uns erwählt hat. Weil wir hier geistliche Nahrung aus dem Munde Gottes bekommen, die weit wichtiger ist als unsere leibliche Nahrung, sollen wir auch hier den Zehnten hingeben. Der Zehnte gehört in die Gemeinde, der wir angehören. Er darf nicht nach unserem Gutdünken an andere Einrichtungen gegeben werden. Wir dürfen gerne an andere soziale, geistliche oder missionarische Einrichtungen spenden, das soll aber ein Opfer sein, das über den Zehnten hinausgeht. Auch hier sündigen viele Christen und bringen sich um den Segen, der auf dem Zehnten liegt.

Wenn alle Christen in einer Gemeinde den Zehnten treu geben würden, dann wäre die Gemeinde finanziell gesegnet und sehr reich. Derzeit geben nur ca. 20 % der Christen ihren Zehnten treu nach dem biblischen Prinzip. Dies bedeutet: 80 % aller Christen betrügen Gott um sein Eigentum. Dies ist auch der Grund, warum christliche Einrichtungen immer mit finanziellen Problemen kämpfen, obwohl ihnen Gott seinen Segen im Überfluss zukommen lassen will. Für eine Erweckung (Bekehrung einer Vielzahl von Menschen zu Gott) benötigen wir einen offenen Himmel. Den erhalten wir aber nur, wenn wir nach Maleachi 3, 10 treu unseren Zehnten in voller Höhe in Gottes Haus = Gemeinde bringen. Der Zehnte gehört in die Gemeinde, der wir angehören und wo wir regelmäßig in den Gottesdienst gehen. Der Zehnte ist auch kein Gesetz aus dem Alten Testament, sondern ist auch für das Neue Testament gültig. Die Priesterschaft von Melchisedek (Hebräer 5, 6 – 10 + 6, 20 + 7, 1 – 28, 1. Mose 14, 18 – 20, Psalm 110, 4), der berechtigt war, den Zehnten im Alten Testament zu empfangen, ist auf Jesus Christus im Neuen Testament übergegangen. Es ist kein Wunder, dass zu den reichsten Leuten in einem Land schon immer die Juden gehört haben, denn die meisten Juden geben treu ihren Zehnten und werden dafür von Gott mit Reichtum gesegnet. Siehe hierzu: ……………………….. etc..


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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 22. Kapitel – Vorbild

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Jeder Mensch braucht Vorbilder an denen er sich orientieren kann. Auch Mitarbeiter eines Unternehmens brauchen Vorbilder in Form von Vorgesetzten. Leider kann man nicht immer behaupten, dass diese unbedingt positive Vorbilder sind. Es ist eine Wahrheit, dass die Kinder das Spiegelbild ihrer Eltern sind und die Mitarbeiter das Spiegelbild des Chefs bzw. ihres Vorgesetzten. Leider färben dabei auch negative Eigenschaften ab. Wir Menschen waren ursprünglich im Paradies das Ebenbild Gottes.

Bibel, AT, 1. Mose: 1, 27 – 28: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.“ Heute ist die Menschheit das Spiegelbild des Teufels, weil sie sich im Paradies für den Sündenfall und den Teufel entschieden haben und gegen Gottes Gebote. Der Mensch musste daraufhin das Paradies verlassen. Wer sich als Mitarbeiter gegen den Unternehmer und die Vision des Unternehmens entscheidet muss auch heute die Firma verlassen.

Wenn der Unternehmer oder die Führungskraft keine Vorbilder im positiven Sinn sind, dann klagen diese Firmen immer über schlechte Mitarbeiter. Sie müssen auch nach dem Wort Gottes davon ausgehen, dass der Mensch von Natur aus faul, träge und böse ist. Dieser Beweis ist nicht schwer zu erbringen. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass Mitarbeiter in einem Unternehmen positive Vorbilder haben – zumindest sollte der Chef/Unternehmer ein positives Vorbild abgeben. Ihr Unternehmen sollte ein positives Erscheinungsbild besitzen. Dies bedeutet, ein einheitliches Auftreten vom Firmennamen, Logos, Farben, Briefpapier, Geschäftsfahrzeuge bis hin zum Firmengebäude und der Gestaltung von Innenräumen. Gute Arbeit bedingt, dass ein gutes Betriebsklima und eine gewisse Ordnung vorhanden sind. Diese Ordnung fängt im Büro des Unternehmers an. Es gehört auf den Schreibtisch eines Unternehmers nicht mehr als er an diesem Tag erledigen kann oder was an diesem Tag wichtig ist. Alles andere soll seine Sekretärin für die nächsten Arbeitstage verwalten. Alle anderen Büros incl. Buchhaltung, Einkauf und Lager müssen sich an die gleiche Ordnung halten. Es sollte selbstverständlich sein, dass jeder Schreibtisch am Abend nach Betriebsschluss aufgeräumt ist und sich nicht Berge von Papier darauf stapeln – egal aus welchem Grund.

Das Gleiche gilt auch für alle Arbeitsplätze in der Produktion und für die Büros der Meister. Setzen Sie in Ihrem Betrieb durch, dass täglich Sauberkeit und Ordnung an den Arbeitsplätzen herrscht. Mindestens 1 x in der Woche am Freitag muss jeder Arbeitsplatz und jede Maschine gründlich gereinigt werden. Ihre Firma muss unbedingt eine solche Ordnung aufweisen, dass Sie jeden Kunden jederzeit an jeden Arbeitsplatz führen können. Immer soll der Kunde einen positiven Eindruck bekommen. So wie Ihre Arbeitsplätze aussehen, glaubt der Kunde, wird dann auch sein Produkt sein, das er von Ihnen kaufen will. Außerdem sparen Sie durch Ordnung und Sauberkeit wesentlich mehr Zeit ein als es Sie kostet, diese herzustellen. Denn viel unnütze Zeit wird auf der Suche nach Unterlagen und Werkzeug vertan, das nicht sofort gefunden werden kann. Vorbild heißt auch, dass jedes Firmenfahrzeug von jedem Benutzer ordentlich innen und außen gepflegt wird, Ihr Firmengebäude auch von außen noch ansehnlich wirkt und die Außenanlagen entsprechend gereinigt und gepflegt sind.

Dies sind die äußerlichen Zeichen, die wir setzen können, um ein positives Vorbild ausstrahlen zu können. Viel wichtiger aber ist, dass wir mit unserem menschlichen Verhalten Vorbilder sind. Es ist deshalb wichtig, dass nicht nur Ihre Führungskräfte fachlich geschult sind, sondern dass sie auch in der Lage sind, menschlich und pädagogisch mit Mitarbeitern richtig umzugehen. Wenn nicht, dann schicken Sie diese schleunigst zu Weiterbildungsseminaren für Mitarbeiterführung. Auch Sie als Unternehmer sollten sich persönlich immer wieder Zeit nehmen für die eigene Weiterbildung. Lassen Sie sich von anderen beraten. In vielen Fällen ist schon die eigene Ehefrau der beste Berater, wenn Sie z.B. Schwierigkeiten mit Mitarbeitern oder bestimmten Kunden haben. Sei Sie sich auch nicht zu schade, Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter um Rat zu fragen.

Das Beste Vorbild, dass Sie sich nehmen können, ist allerdings der Herr Jesus Christus. Jesus war nicht nur demütig und sanftmütig. Nein, wenn es um die Rechte seines Vaters, dem Gott im Himmel ging, dann hat er sogar voller Zorn die Peitsche gepackt und die Schänder des Tempels seines Vaters in Jerusalem aus dem Heiligtum vertrieben. Auch Sie werden als Unternehmer gezwungen sein, mit der Peitsche in der Hand Ihr Unternehmen zu verteidigen. Aber dies ist die Ausnahme und nicht die tägliche Regel. Wenn Sie sich die Mühe machen, zu erfahren wer Jesus Christus war, dann haben Sie die Chance, einen solchen Menschen als Vorbild zu akzeptieren und zu versuchen, es ihm möglichst nachzumachen. Hierzu lesen Sie am Besten das Johannes-Evangelium im Neuen Testament der Bibel. Hier nur einige Auszüge über den Herrn Jesus Christus: Siehe hierzu: ……………………….. etc..


Vom MINUS zum PLUS! Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

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Wenn Sie nur jeden Monat ein Prinzip aus den 50 folgenden biblischen Grundlagen umsetzen, dann haben Sie in nur einem Jahr eine völlig neue tragbare Basis für Ihr Unternehmen oder Ihre Position als Führungskraft geschaffen. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und Gottes Segen Autor Uwe Melzer, WISSEN Agentur Mittelstandsberatung.



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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 21. Kapitel – Mitarbeiter, Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Es gibt keine schlechten Mitarbeiter, sondern nur Mitarbeiter am falschen Platz (im Extremfall in der falschen Firma). Jesus hat sich von allen Jüngern/Mitarbeitern getrennt, die nicht bereit waren ihm und seiner Vision zu folgen. Lobe deine Mitarbeiter zum Erfolg, oder trenne dich gleich von Ihnen. Biblische Mitarbeiterführung: Ersetze in der Bibel alle Worte: Sklaven und Jünger durch das moderne Wort = Mitarbeiter.

Bitte merken Sie sich, nur wer Fehler macht wird erfolgreich. Sie müssen lernen zuzusehen, wie Ihre Mitarbeiter Fehler machen. Deshalb gelten für mich unter anderem folgende Mitarbeiterrichtlinien:

Der erste Fehler eines Mitarbeiters ist immer eine positive Lernerfahrung. Hierbei gratuliere ich dem Mitarbeiter persönlich und herzlich zu seiner positiven Lernerfahrung. Wenn der Mitarbeiter den gleichen Fehler ein zweites Mal macht, gibt es ein persönliches Gespräch unter vier Augen mit einer freundlichen, aber direkten Ermahnung. Macht der Mitarbeiter den gleichen Fehler zum dritten Mal, dann muss seine Lernfähigkeit in Frage gestellt werden. Eventuell ist er dann am falschen Platz oder in der falschen Firma.

Denken Sie daran, dass Sie Ihre Mitarbeiter in die Lage versetzen müssen, vorgegebene Ziele zu erreichen.

Das bedeutet jedoch, dass Sie Ihren Mitarbeitern auch richtige Ziele vorgegeben und diese mit ihnen abgestimmt haben. Ihre Mitarbeiter müssen darüber informiert sein, welche Vision, welche Strategie und welche Ziele das Unternehmen hat. Nur dann können Sie auch Leistung und Mitverantwortung von Ihren Mitarbeitern verlangen. Hier wird bei fast allen Firmen in Deutschland am meisten versäumt.

Jeder Mitarbeiter braucht eine klare, zielorientierte Stellenbeschreibung und schriftliche Ziele mit Prioritäten – zumindest für das laufende Geschäftsjahr. Weil dies so unendlich wichtig ist, erhalten Sie ein Beispiel für eine Stellenbeschreibung und Jahreszielvereinbarung: (max. eine DIN A 4 Seite, mehr macht keinen Sinn.) Siehe hierzu: ……………………….. etc..


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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 20. Kapitel – Managen / Führen heißt?

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Managen/Führen heißt: Seine Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, vorgegebene Ziele zu erreichen.
Jesus hat seine Mitarbeiter/Jünger auch erst drei Jahre lang ausgebildet, bevor er sie selbständig in Verantwortung setzte. Und das war mit seine wichtigste Aufgabe. Die Jünger haben in der Evangelisation mehr erreicht als Jesus selbst. Z.B. kam durch die Jünger das Evangelium nach Europa und hat sich weltweit ausgebreitet.

Manager-Schritte zum effektiven Führen:
• innere Gelassenheit
• Selbstvertrauen
• Bereitschaft für Unerwartetes
• Verantwortung
• sich für andere einsetzen
• Kreativität
• Mut zum Risiko
• hohe Toleranz anderen und sich selbst gegenüber
• führen nach dem patriarchischen Prinzip, siehe Punkt 14. Delegiere.

Schlüssel auf dem Wege zum Erfolg:
• Know – How
• Timing
• Information und Wissen
• Verständnis für Menschen und Prozesse
• Sinn für Humor

Öffentlichkeitsarbeit für Erfolg:
Öffentlichkeitsarbeit fängt beim „Guten Morgen“ des Chefs gegenüber seinen Mitarbeitern an, geht weiter mit der Formulierung von Führungsgrundsätzen, setzt sich dann fort in der Produktentwicklung und Strategie und endet schließlich in der genauen Beobachtung des politischen Umfelds.

Zusammengefasst:
• Freundlichkeit
• klar definierter Führungsstil mit hohem Freiraum und Kreativität für die Mitarbeiter
• klar formulierte Stellenbeschreibungen
• zielorientierte Aufgabenverteilung mit Terminsetzung
• Ziele und Aufgaben mit Messgrößen (mind. Terminangabe) für alle Mitarbeiter möglichst für das
gesamte Jahr schriftlich fixieren.
• Veränderungen im Unternehmen berücksichtigen
• unter- und einordnen in Führungsstruktur
• leistungsgerechte Bezahlung nach Zielerreichung möglichst mit Prämien und Gewinnbeteiligung
aller Mitarbeiter.
• schriftliche Unternehmensphilosophie mit Vision und den wichtigsten Zielen des Unternehmens.

Beispiel für Führungsleitsätze:

1. Eine Firma ist nur so gut wie ihre Mitarbeiter. Motivation, Qualität und Ausbildung der Mitarbeiter stehen im Vordergrund.

2. Führen heißt dienen, d.h. die Aufgabe des Managements in einer Firma und allen Abteilungsleitern/Vorgesetzten ist es: Seine Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, vorgegebene Ziele zu erreichen.

3. Der Firmenführungsstil ist geprägt durch eine zielorientierte Strategie. D.h. es werden für alle Abteilungen und für alle Mitarbeiter Ziele vereinbart. Ziele haben gegenüber Planungen den Vorteil, dass sie – sofern sie erreicht werden können – nicht durch Veränderung von Zeiträumen eine komplette Planung umwerfen. Wird geplant mit einem entsprechenden Zeitrahmen, dann hat dies die negative Auswirkung, wenn sich die zeitliche Planung verschiebt, dass alle anderen Dinge sich ebenfalls verschieben oder nicht realisiert werden. Bei einer Zielformulierung bedeutet dies, dass erstens das Ziel so formuliert sein muss, dass es auch erreicht werden kann. Das Ziel wird ebenfalls mit einem Zeitpunkt versehen. Jedoch sollte dieser Zeitpunkt nicht erreicht werden, bleibt das Ziel unverrücklicht stehen. Z.B. bleibt das Ziel, dass die Firma („wir“) im mittleren und oberen Produktbereich XJ in Qualität und Quantität weltweit die Nr. 1 wird, absolut bestehen. Zu diesem Ziel kann aber noch nicht gesagt werden, ob das in zwei, drei, vier oder fünf Jahren erreichbar ist. Aber alle strategischen Maßnahmen werden sich an dieser Zielerreichung orientieren. Dieses zielorientierte Vorgehen wird auf jede einzelne Abteilung und auf jeden einzelnen Mitarbeiter heruntergebrochen. Jeder Mitarbeiter soll wissen, für welches Ziel er arbeitet. Jeder Mitarbeiter muss sich auch hinter dieses Ziel stellen können und von diesem Ziel persönlich überzeugt sein. Nur mit dieser innerlich überzeugten Einstellung ist ein Erreichend des Zieles möglich. Durch eine solche Identifikation der Mitarbeiter mit ihrer Firma kann sehr schnell ein durchschlagener Erfolg erreicht werden. Erfolge lassen sich immer nur auf der Basis von persönlicher Mitarbeit erzielen.

4. Die Beurteilung der Mitarbeiter der Firma orientiert sich an der Zielerreichung, der Kommunikationsfähigkeit und der Fähigkeit zu dienen.

5. Der Führungsstil in unserer Firma ist geprägt durch kooperatives Führen, durch Kommunikation (nicht durch Memos und Aktennotizen). Dies bedeutet, dass wir bei unserer Firma davon ausgehen, dass alle anfallenden PROBLEME OFFEN UND EHRLICH DIREKT MIT DEM BETROFFENEN Mitarbeiter diskutiert werden.

6. Jeder Mitarbeiter ist ein Umsatzträger. Wenn jeder Mitarbeiter seine Aufgabe optimal annimmt und erfüllt, so garantiert dies Qualität, Image und neue Aufträge durch Referenzen.

7. Erfolg ist letztendlich eine Summe von Misserfolgen. Dies bedeutet, wer nicht wagt, gewinnt nicht. Wer kein Risiko eingeht, wird nie eine positive Erfahrung machen. Positive Erfahrungen macht man aus negativen Lerneffekten. Ein Fehler bedeutet in diesem Falle eine positive Lernerfahrung. Wird der gleiche Fehler jedoch zum zweiten Mal gemacht, ist es kritisch. Und sollte der gleiche Fehler zum dritten Mal vorkommen, muss davon ausgegangen werden, dass der Mitarbeiter nicht lernfähig ist. Diese Lernunfähigkeit schließt einen Erfolg aus. Dies bedeutet, dass in der Firma Fehler gemacht werden dürfen, weil die Mitarbeiter kreativ und flexibel arbeiten. Durch diese Summe von Lernerfahrung (=Misserfolgen) entsteht langfristig ein durchschlagender Erfolg für das gesamte Unternehmen. Das Wort Erfolg kann man auch in zwei Bereiche zerlegen. Das Wort „Er“ und „folgt oder folgen“.. Die Frage ist immer, was oder wem folgt „sie“ oder „er“. Für die Firma heißt das, dass wir eine einheitliche Strategie haben, die für alle Mitarbeiter bindend ist. Jeder Mitarbeiter hat darin sein Ziel, und „er“ verfolgt jetzt in seiner täglichen Arbeit seine Zielerreichung und damit die Erreichung der Firmenstrategie. Nur dieses gemeinsame Handeln ist die Basis für zukünftige Erfolge der Firma.

8. Alle externen Anfragen von Kunden, Interessenten, Vertriebspartnern, Distributoren, Auslandsniederlassungen etc. werden absolut vorrangig mit Priorität I und unverzüglich von jedem Mitarbeiter bearbeitet. In Zukunft wird erwartet, dass eine solche Anfrage grundsätzlich innerhalb eines Tages bearbeitet wird, d.h. kommt eine Anfrage am Montag herein, hat auf jeden Fall am Dienstag der Kunde oder Anfragende eine Auskunft. Diese Auskunft kann aber auch darin bestehen, dass wir das Problem derzeit nicht lösen können, wir uns darum bemühen und dem Interessenten oder dem Anfragenden zu gegebener Zeit eine entsprechend fundierte Antwort geben. Das bedeutet aber, dass grundsätzlich der Anfrager, in diesem Fall innerhalb von einem Tag, zumindest eine Auskunft oder eine Bestätigung bekommt, dass sein Anliegen bei uns bearbeitet wird.

9. Grundsätzlich gilt, dass die Prioritäten der Firmenstrategie für jeden Mitarbeiter höher sind als die eigenen. Auch die Prioritäten der Vorgesetzten sind jeweils höher zu achten, als die eigenen und haben Vorrang vor persönlichen, eigenen Zielen.

10. Betrachten Sie das Büro der Geschäftsführung auch als Seelsorgezentrale. Die Geschäftsleitung ist bereit, mit jedem Mitarbeiter über jedes Problem zu sprechen. Es kann zwar nicht versprochen werden, dass wir jedes Problem lösen können, aber alle Mitarbeiter haben die Zusage, dass sich die Geschäftsleitung um das Problem kümmern wird.

11. Alle Mitarbeiter sollen zukünftig am Erfolg, sprich Ergebnis/Gewinn der Firma beteiligt werden. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter auch für das Ergebnis verantwortlich ist. Deshalb bitten wir alle Mitarbeiter, an allen möglichen und schwierigen Stellen zu sparen, damit das Ziel, ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen, auch tatsächlich am Jahresende erreicht wird. Über diese Zielerreichung ist es dann machbar, jedem Mitarbeiter zusätzlich einen finanziellen Ertrag zukommen zu lassen. Voraussetzung hierfür ist, dass der jeweils erwirtschaftete Nettogewinn wesentlich höher ausfällt als geplant.

12. Die Firmengeschäftsleitung wird alles Machbare unternehmen, damit Sie als Mitarbeiter persönlich erfolgreich werden.

Siehe hierzu: ……………………….. etc..


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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 18. Kapitel – Jeder erntet, was er sät.

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Bibel, NT, Galater 6, 7: „Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“ Eintreten in das Gesetz von Saat und Ernte. Menschen der Gnade sein. Das bedeutet, ein Segen auch für unsere Konkurrenz und Feinde zu sein.

Oft sähen wir jedoch gute Gedanken, Worte, schriftliche Anweisungen und Ziele und haben dann nicht die Geduld, auf gute Ergebnisse zu warten. Unsere Zeit ist so schnelllebig geworden, dass wir meinen, alles müsste sofort oder in kurzer Zeit geschehen.

Dies ist heutige einer der häufigsten Managerfehler. Ein Bauer, der im Herbst sät, geht auch nicht im Dezember auf den Acker und schaut, ob er ernten kann. Der Bauer muss warten bis ins Frühjahr, wenn der Winter vorbei ist, ob seine Saat aufgehen wird. Dann muss er warten bis in den Sommer um zu sehen, ob seine Frucht gut wird. Und erst im Herbst kann er ernten und wird für seine Mühen belohnt. Die Unternehmer und Führungskräfte haben heute oft keine Zeit und Geduld mehr, um auf die Ausreifung ihrer ehemaligen guten Anweisungen zu warten. Weil es nicht gleich oder schnell genug funktioniert, wird kurzfristig wieder etwas Neues gemacht oder probiert. Hier entsteht Hektik und Stress und die Ergebnisse werden nie überdurchschnittlich gut werden.

Dabei müssen wir bedenken, dass wir mit jedem Wort, mit jeder Tat, mit jeder Handlung, mit jedem Brief, mit jedem Tadel, mit jedem Lob, mit jeder Ungerechtigkeit, mit jeder schlechten Leistung, mit jeder guten Leistung eine Saat sähen. Diese Saat wird aufgehen, sei sie gut oder schlecht. Alles auf dieser Erde hat seine Auswirkung. Sie können nicht erwarten, dass Ihre Sekretärin zu Ihnen ehrlich ist, wenn Sie sie auffordern Sie z.B. am Telefon zu verleugnen, nur weil Sie gerade mit dem jeweiligen Anrufer nicht sprechen möchten – egal aus welchem Grund. Dann sagen Sie Ihrer Sekretärin nicht, sie solle dem Anrufer ausrichten, Sie seien nicht da, sondern sie möge den Anrufer bitten, dass Sie ihn später zurückrufen dürfen.

Für Sie als Unternehmer ist es vollkommen klar, dass, wenn Sie falsch investieren, Sie als Folge davon Geld verlieren – wenn es schlecht geht sogar Ihr ganzes Unternehmen. Diese Logik gilt für alle Bereiche in einem Unternehmen und in Ihrem Leben genauso. Wenn Sie Missmut im Unternehmen säen, werden Sie Missmut ernten. Säen Sie Lächeln in einem Unternehmen, werden Sie Lächeln ernten. Sie bekommen immer das, was Sie selbst bereit sind zu geben. Behandeln Sie Ihre Mitarbeiter korrekt und höflich, dann werden Sie auch korrekt und höflich behandelt. Das überträgt sich völlig automatisch auch auf Ihre Kunden. Haben Sie eine schlechte Zahlungsmoral, dann werden Ihre auch eine schlechte Zahlungsmoral haben. Betrügen Sie Ihre Kunden oder Mitarbeiter, dann werden Sie auch von Ihren Lieferanten und Mitarbeitern betrogen.

Die meisten Unternehmer machen den Fehler, dass sie ihre Mitarbeiter nicht ehrlich und vollständig über die Lage des Unternehmens informieren. Für ihr Unternehmen wäre es viel besser, wenn die Mitarbeiter jeden Monat die wichtigsten Zahlen wie Umsatz und Deckungsbeitrag kennen würden. Sie könnten dann selbst prüfen, wenn ihnen entsprechende Ziele vorgegeben sind, ob das Unternehmen auf einem guten oder schlechten Weg ist. Machen Sie als Unternehmer Ihre Mitarbeiter zu Unternehmern im Unternehmen. Gehen Sie davon aus, dass Ihnen als Unternehmer und Kapitalgeber 2/3 des Netto-Gewinnes nach Steuern zu steht. Ein Drittel des Netto-Gewinnes nach Steuer kann ein Unternehmen jeweils jährlich am Jahresende als Gewinnbeteiligung an alle Mitarbeiter einschl. Auszubildende und Putzfrauen, prozentual nach ihrem jeweiligen Gehalt, ausschütten. Siehe hierzu: ……………………….. etc..


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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 17. Kapitel – Arbeite geduldig und hart!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Bibel, AT, Sprüche 13, 11: „Erhasteter Reichtum vermindert sich: wer allmählich sammelt, vermehrt ihn.“

Die Bibel meint hier, dass schnell verdientes Geld in der Regel nicht bleibt und genauso schnell wieder verloren geht. Das Wort „hart“ ist in unserem Sprachgebrauch zu sehr zu einem negativen Begriff geworden. Hart bedeutet im positiven Sinn seine Leistungsgrenze auszuloten. Jemand, der an dem größten Radrennen der Welt, der Tour de France, mit ca. 3.500 km Länge teilnimmt, weiß was das Wort „hart“ bedeutet. Es wird hier jeden Tag hart Radrennen gefahren – bis an den Rand der vollständigen Erschöpfung. Und das an fast 20 Tagen hintereinander. Doch ist es für einen Radsportler das Größte, einmal die Tour de France zu gewinnen. Sie zählt mehr als ein Olympiasieg. Nur wenige von vielen Millionen Radsportlern auf der Welt sind in der Lage, diese Leistung zu bringen. Selbst bekannte Profis und Radsportstars wie z.B. Eric Zabel und viele Andere werden niemals in der Lage sein Tour de France Sieger zu werden. Der Grund hierfür ist, dass sie nicht hart genug zu sich selbst sein können, wenn es darauf ankommt. Hart sein heißt in diesem Fall seine körperlichen Leistungsreserven vollständig gegen alle Schmerzen jeden Tag neu auszuschöpfen und daran zu glauben, dass die Kraft und die Fähigkeiten auch noch für den nächsten Tag und bis zum Ende der Tour de France ausreichen. Als Führender bin ich dabei jeden Tag den fürchterlichsten Attacken meiner Mitstreiter ausgesetzt. Entweder ich halte dagegen oder ich verliere.

Erfolgreiche Unternehmen sind genauso täglich harten Attacken ihrer Mitbewerber und des Marktes ausgeliefert. Auch sie müssen jeden Tag dafür die geeigneten Strategien und Maßnahmen besitzen, um vorne bleiben zu können. Gut bezahlte Mitarbeiter werden täglich in der Regel größeren Belastungen an ihrem Arbeitsplatz ausgesetzt als ihre Kollegen. Oft müssen diese auch im positiven Sinne hart zu sich selbst sein, um den Anforderungen gerecht werden zu können. Der Mensch kann mehr leisten als er selbst von sich glaubt. Eine gewisse Überforderung ist gesund und versetzt uns in die Lage, unser Selbstbewusstsein zu stärken. Damit sind wir dann in der Lage auch größere Herausforderungen zu meistern. Niederlagen sind für solche Leute keine Niederlagen, sondern Lernerfahrungen auf dem Weg zum Erfolg. Nur wer viele Fehler macht, wird auch erfolgreich werden. Denn aus jedem Fehler lernt er, dass es so nicht geht. Dies ist eine der positivsten Lernerfahrungen, die ein Mensch auf dieser Erde machen kann. Hierbei müssen wir aber hart zu uns selbst sein, nicht liegen bleiben, sondern immer wieder aufstehen. Liegen zu bleiben ist eine Schwäche/Sünde. Immer wieder aufzustehen heißt, dem Leben jeweils mit neuem Mut gegenüber zu treten.

Hart und geduldig zu sein heißt auch, dass wir geduldig zu uns selbst sind. Wir müssen in der Lage sein, uns unsere eigenen Fehler und unser eigenes Versagen zu vergeben. Wir müssen sagen können, „hier hast du etwas falsch gemacht“. Ich habe eingesehen, dass es ein Fehler war. Wenn notwendig entschuldige ich mich bei den betroffenen Personen. Aber dann muss ich mir sagen, ich habe erkannt und daraus gelernt. Ich vergebe mir und fange neu an, meine Ziele oder die mir vorgegebenen Ziele zu erreichen. Ich lasse mich nicht von meinem Weg abbringen.

Schnell verdientes Geld leitet uns oft in die Irre. Weil dir dann meinen, jetzt haben wir unser Ziel erreicht. Aber erfolgreiches Wachstum auf lange Sicht ist ein fortwährender Wachstumsprozess. Stillstand bedeutet in diesem Fall Rückschritt. Wenn wir es in unseren Unternehmen nicht erreichen, ein kontinuierliches Wachstum in allen Bereichen zu erzielen, dann machen wir etwas falsch. Es mögen die Märkte schrumpfen oder die Konjunktur schlechter werden, aber dennoch können wir unsere Leistungen verbessern, um trotzdem einen größeren Marktanteil erzielen zu können. Unter Umständen muss ich dann hart zu mir und meinem Unternehmen sein und eventuell über die Produktion von ganz neuen Produkten nachdenken. Siehe hierzu: ……………………….. etc..


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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 16. Kapitel – Habe Ausdauer!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Bibel, NT, Galater 6, 9: „Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ablassen.“

Sehr viele Menschen geben viel zu schnell auf. Wenn sie sich schon einmal aufraffen und Ziele setzten und diese nicht schnell genug erreicht werden, dann geben sie einfach auf. Manche Dinge im Leben erreicht man nicht sofort. Ausdauer hängt auch damit zusammen, dass wir felsenfest glauben müssen, dass wir unser Ziel auch erreichen können. Wenn nötig sogar unabhängig davon, wie lange wir dazu brauchen. Es ist besser im Leben ein Ziel z.B. nach 40 Jahren zu erreichen als gar nicht.

In Deutschland sind wir zu einer Jammergesellschaft verkommen. Wir jammern über jeglichen Zustand, aber haben keine Ausdauer und keinen Mut das zu ändern. Wir schimpfen über unsere Regierung und gleichzeitig geht fast ein Drittel der Bevölkerung nicht zur Wahl. Wir haben keine Ausdauer, um uns z.B. langfristig für Politik zu interessieren und in Parteien daran mitzuarbeiten, dass z.B. in zehn bis fünfzehn Jahren die Möglichkeit besteht, aktiv Politik mit beeinflussen zu können. Oft haben wir auch keine Ausdauer an unserem Arbeitsplatz, wenn wir uns kurzfristig entscheiden, gute Leistung zu bringen und diese nicht sofort honoriert wird.

Eines der größten Übel im Bereich der Unternehmensführung und des allgemeinen Management ist heute, dass wir keine Geduld und Ausdauer mehr haben, um auf die Ergebnisse unserer Entscheidungen zu warten oder Maßnahmen ergreifen, die langfristig unser Unternehmen sichern. Wir agieren heute nicht mehr, sondern reagieren nur noch auf die Umstände, die uns von anderen aufgezwungen werden. Ich kenne viele mittelständische Unternehmer, die täglich die Ärmel hochkrempeln und durch ihren Betrieb laufen, um teilweise selbst Hand anzulegen, damit die Tagesarbeit ihrer Ansicht nach reibungslos funktionieren kann. Darüber vernachlässigen sie ihre eigentliche Aufgabe der zukunftsorientierten Unternehmensführung grob fahrlässig. Die Unternehmer und Führungskräfte heute haben keine Geduld und keine Ausdauer, geeignete Nachfolger und Führungskräfte einzusetzen, diese entsprechend zu schulen und ihnen Zeit für eine positive Entwicklung zu geben, damit diese Nachfolger sie von den täglichen Routineaufgaben entlasten können. Stattdessen wird weiterhin so vor sich hin gewurstelt.

Aus Kostengründen werden ebenfalls keine geeigneten Nachfolger oder Führungskräfte eingestellt oder vorhandene Mitarbeiter zu Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen geschickt. Viele Produktionsausfallstunden und Maschinendefekte in der Produktion sind überwiegend nur darauf zurückzuführen, dass das Bedienpersonal mangelhaft ausgebildet ist und nicht in der Lage ist, mit kritischen oder außergewöhnlichen Umständen fertig zu werden.

Ein Bauer, der im Herbst sät, muss auch bis zum nächsten Herbst = ein Jahr warten, bis er ernten kann. Erst im Frühjahr nach sechs Monaten kommen die ersten grünen Sprösslinge aus dem Boden. Dann erst sieht ein Bauer, ob seine Saat erfolgreich war. Nun muss er noch weitere sechs Monate warten – ob seine Saat auch alle widrigen Umstände wie Gewitter, Sturm, Regen Trockenheit, Hitze und Kälte übersteht, bis er dann schließlich erfolgreich ernten kann. Viele Unternehmer und Führungskräfte dagegen sähen im Herbst und wollen im Dezember ernten. Wenn dann kurzfristig keine Früchte zu sehen sind, werden die Entscheidungen wieder rückgängig gemacht oder Ziele geändert. Die Folge ist, dass diese Unternehmen nie vernünftig ernten werden. Das heißt, dass geplante Umsatz- und Ertragsziele nicht erreicht werden.

Ausdauer heißt, an seine Vision, seine Zielen, seine Maßnahmen felsenfest zu glauben und diese zu versuchen mit großer Energie, Zeiteinsatz und Ausdauer zu erreichen. Ein Unternehmen erfolgreich zu führen ist kein 100 m Sprint, sondern ein Marathon, den wir über viele Jahre laufen müssen.

Ausdauer heißt auch für Mitarbeiter am Arbeitsplatz, dass sie während ihrer acht Stunden Arbeit so gut wie möglich ihren Job machen. Arbeiten müssen sie sowieso. Warum dann nicht mit großer Energie, Genauigkeit und Ausdauer? Wenn wir ordentlich und mit Ausdauer arbeiten, dann vergeht die Zeit sehr viel schneller als wenn wir unsere Arbeitszeit nur mit Durchschnittsleistungen „abschruppen“. Durchschnitt bringt niemand weiter. Gute Leistungen mit Ausdauer über einen längeren Zeitraum erbracht, werden in der Regel von jedem Chef, jeder Führungskraft und jedem Unternehmer honoriert. Ausdauer bedeutet auch, dass wir uns von Kritik, sei sie berechtigt oder unberechtigt, nicht aus unserem Konzept bringen lassen. Arbeit ist auch ein Geschenk des Himmels. Ohne Unternehmer, die Arbeitsplätze anbieten gäbe es keine Arbeit und keinen Wohlstand im Lande.

Wenn wir als Arbeitnehmer schon einen Arbeitsplatz haben – ob der uns gefällt oder nicht ist vollkommen egal – dann sollten wir an diesem Arbeitsplatz so gut und ausdauernd wie nur möglich unsere Arbeit verrichten. Es gibt keine Entschuldigung für mangelnde Leistungen an einem Arbeitsplatz. Dies gilt für Arbeitnehmer wie für Führungskräfte und Unternehmer gleichermaßen.

Als Unternehmer sollen wir auch ernsthaft darüber nachdenken, was wir unseren Mitarbeitern täglich an Gutem tun können. Dies gilt genauso für alle Mitarbeiter, die täglich darüber nachdenken sollen, was sie ihren Vorgesetzten Gutes tun können. Gutes tun als Unternehmer bedeutet nicht automatisch, dass das Geld kosten muss. Ein gutes Wort, ein Lob an Mitarbeiter beim Gang durch das Unternehmen ist oft wertvoller als eine Gehaltserhöhung. Außergewöhnlich gute Leistungen von Arbeitnehmern sollten Unternehmer jedoch immer mit einer Prämie belohnen. Für Mitarbeiter heißt Gutes tun an ihren Vorgesetzten, sie auch auf Fehler in höflicher Form aufmerksam zu machen. Siehe hierzu: ……………………….. etc..


Vom MINUS zum PLUS! Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

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50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben – 15. Kapitel – Sorge Dich nicht, vertraue Gott!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Bibel, NT, 1. Petrus 5, 7: „Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorget für euch.
Matthäus 6, 34: Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

Bibel, NT, Matthäus 6, 25 – 34: Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie sähen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seiner Lebensdauer eine Spanne zusetzen könnte, wie er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass selbst Salomo in seiner ganzen Herrlichkeit nicht so gekleidet gewesen ist wie auch nur eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Denn nach dem allen trachten die Heiden (Menschen die nicht an Jesus Christus glauben). Euer himmlischer Vater weiß ja, dass ihr das alles braucht. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

Bibel, NT, Lukas 9, 62: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geeignet für das Reich Gottes.

Mit diesen Bibelstellen ist eigentlich das Wesentliche schon gesagt. Der Grund warum wir uns immer wieder Sorgen machen ist, dass wir häufig nur aus den Erfahrungen der Vergangenheit leben. Wenn wir einmal in der Vergangenheit uns berechtigt Sorgen gemacht haben, dann fangen wir an, uns immer wieder zu Sorgen, wenn eine ähnliche Situation eintritt. Wir kommen in der Regel nicht auf die Idee zu sagen, „Nein, dieses Mal wird es gut für mich ausgehen.“ Bei dem nicht Sorgen um Essen, Trinken und Kleider meint die Bibel alle weltlichen Dinge, die wir so zum täglichen Leben brauchen oder meinen zu brauchen.

Sorge ist in erster Linie auch Sünde, Ungehorsam und Unglaube. Und zwar deswegen, weil Gott sagt, dass wir zuerst nach seinem Reiche, dem Reich Gottes trachten sollen und nach seiner Gerechtigkeit, dann würde uns alles andere zufallen. Weil wir das auch als Christen überwiegend nicht glauben, sind wir in vielen, vor allem in kleinen Dingen, ungerecht und trachten nicht zuerst nach dem Reich Gottes.

Was heißt nun nach dem Reich Gottes trachten. Man kann dies in drei Begriffe zusammen¬fassen nämlich: Gerechtigkeit, den Zehnten geben und zu opfern. Gerechtigkeit bedeutet, dass wir uns jeden Tag befleißigen so gerecht wie möglich zu leben. Wenn uns beim Einkaufen z.B. eine Kassiererin 10 € zu viel herausgibt, dann ist es ungerecht, wenn wir uns darüber freuen, anstatt das Geld der Kassiererin zurückzugeben; das wiederum wäre gerecht. Oder wenn Sie als Geschäftsmann eine Rechnung bekommen und feststellen, dass der Lieferant etwas vergessen hat zu berechnen oder einen zu niedrigeren Preis, dann ist es in den Augen Gottes ungerecht, wenn Sie das einfach so stehen lassen. Gerecht ist, wenn Sie den Lieferanten anrufen und ihn auf seinen Fehler aufmerksam machen. Ungerecht ist auch, wenn wir bei Spesenabrechnungen großzügiger Verfahren als es der Gesetzgeber oder die Firma vorgeben – auch das ist Ungerechtigkeit. Jede Ungerechtigkeit verhindert Segen von Gott. Siehe hierzu: ……………………….. etc..


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